Heute war das letzte Praktikum von Mathe, damit ist das Kapitel Maple für mich auch erledigt.

Was Maple ist? Ein wunderschönes Tool, mit dem man algebraisch Tausend Dinge in und um die Mathematik lösen kann. Da mit Objekten arbeitend, kann man als Ergebnis sogar mal eine Formel mit Pi bekommen, auf die man per normalen Taschenrechner nicht gekommen wäre. Alles wunderbar, wäre die “Programmierung” nicht so dermaßen verkorkst, das man manchmal dran verzweifeln würde.

Eine (auch komplexe) Funktion zu zeichnen, abzuleiten oder integrieren, ist in wenigen Schritten erledigt. Das sind aber auch die einzigen Vorteile, die mir das Programm bietet.

Fazit nach zwei Semestern: Viele interessante Funktionen (werde noch heute nicht alle kennen) und prima zur Überprüfung (anstatt sich im Taschenrechner tot zu tippen).. aber eine unendlich geniale Fehlerfindung hinsichtlich der Programmierung. Da Maple in Java geschrieben wurde, ist es mir erst recht schleierhaft, wie man eine solche Programmierungsnotation machen konnte (und der Editor erst).