Die Welt schreibt, dass sich vereinzelte Professoren und Hochschulen gegen das öffentliche Bewerten (im speziellen Falle meinprof.de) wehren.
Im Detail geht man den Weg über den Datenschutz, weil angeblich das Persönlichkeitsrecht nicht gewahrt ist.
Nun – da ich Student bin: Das ist Blödsinn 🙂
Im Ernst, es gibt teilweise große Unterschiede zwischen Dozenten (innerhalb einer Hochschule) – da ist es meiner(!) Meinung völlig legitim, das andere dies auch wissen können. Demnächst sind Beiträge von über 600 Euro fällig – und spätestens dann ist es von entscheidender Bedeutung, zu welcher Hochschule man hingeht. 1-2 Semester schludern (oder: Umentscheiden) ist dann nicht mehr nur Zeitverlust, sondern ein 4stelliger Betrag.
Anführen müsste ich vielleicht noch, dass nicht jeder Professor & Hochschuldozent so denkt: Wir wurden in einer unserer Vorlesungen mehrmals darauf aufmerksam gemacht, doch bitte “meinprof.de” zu nutzen. (“Hey, über mich sind immer noch wenig Kommentare. Bitte, bitte..”).
Neben den bei uns üblichen Evulationen eben doch sehr sinnvoll für engagierte Mitarbeiter – und, wenn man es zu Ende denkt: Eine Art von Dienstleister (Bildungsdienst).