So, wenn man spontane Ideen hat, sollen sie ja ganz gut sein. Fein, der Titel ist ‘mal ganz spontan entstanden, weil mir nichts besseres eingefallen ist. 🙂
Seit diesem Monat stecke ich in meiner Diplomarbeit: Die Entwicklung eines Tools, mit dem man die Abhängigkeiten von Views und
Triggern in einer Datenbank analysiert, parst und anschließend visuell (sprich in Graphen) anzeigt. Das ganze muss auch persistent gespeichert werden, da der Prozess je nach Größe der Datenbank etwas dauern kann.
Für rund vier Wochen intensiven Arbeitens (zu zweit) hat unsere in Java geschriebene Applikation bereits große Fortschritte gemacht. Sowohl das Auslesen als auch das Parsen von mehrschichtigen Views klappt, als auch das Lesen und Speichern in einen nichtflüchtigen Speicher (HSQLDB). Außerdem haben wir bereits einen Prototypen zur Visualisierung.
Anbei einen Screenshot der aktuellen Build (Mac OS X). Die Anwendung sieht unter einem Mac leider immer noch sehr “Java” aus. Die Menubar habe ich zwar bereits nach oben “verdonnert”, aber es reicht nicht aus. Abhilfe schafft hier das das Projekt [MacWidgets][2], das eine Reihe von Swing-Komponenten selbst zeichnet. Mit dem optionalen Code sieht die Anwendung bereits etwas schniker aus.
Weitere technische Details zur Anwendung:
- HSQLDB als lokale Datenbank zum Ablegen der Schemata und Datenbankverbindungen
- Hibernate als OR-Wrapper um Hibernate; die Anwendung produziert 0 Sql-Statements
- JUNG2 als Graphenframework zum Zeichnen der Elemente (späterer Blogeintrag wird dies zeigen)
- JavaBuilders/SwingX als idealer Layouter für Formulare, wie unseren Connectiondialog (späterer Blogeintrag wird dies zeigen)