Problem: Leider ist das Superdrive von meinem MacBook Pro scheinbar schon etwas mitgenommen.. denn die Leopard-CD (normal, kein OEM) wollte er nicht mehr lesen – der iMac aber schon. 😐 Dafür aber die mitgelieferte DVD, nur war das noch Tiger (10.4). Was tun?

Die Problemlösung ist die gleiche, wenn man ein ganz kaputtes Superdrive hat.

Idee 1: Remote Install oder in deutsch: Entfernte Installation

Dieses Feature wurde mit der Einführung des Macbook Airs in Leopard integriert – okay, fein, den Host könnte der iMac spielen. Leider scheint das entweder nicht funktionieren oder aber es funktioniert tatsächlich nur mit dem Macbook Air 🙁 Geht nicht. Schade.

Idee 2: Die Leopard-DVD vom iMac

Ja, geniale Idee.. nur (leider) sind die mitgelieferten DVDs allesamt OEM-Versionen, die jeweils nur für die Produktreihe funktionieren. Also mit anderen Worten: Einen anderen iMac kann ich Leopard installieren, für ein anderes Macbook hätt ich ein(en) Tiger im Angebot.. ach menno 🙁

Idee 2.5: Disc Target Mode

Nachdem die Installation der iMac-Leopard-DVD auf dem Macbook Pro die Installation verweigerte, kam mir eine Blitzidee: Targetmode. Damit startet man das Target (also das Macbook) in einen besonderen Bootstatus; zeitgleich verbindet man den Target mit dem Hostrechner (Mac) und kann von dort auf die Platten zugreifen (vgl. externe Platten). Da man bei einem Mac auf externe Platten wie die eigene zugreifen kann, kann man auch installieren. Und wenn man für den Host auch eine gültige Installations-CD hat (oder ein funktionierendes Laufwerk)… *freu*

Tatsache, man nehme also die Boot-DVD des Hosts (hier iMac), mit der man “booten & installieren darf”. Als Zielmedium wählt man aber die Platte aus, die auf dem Target liegt – sehr einfach an dem Symbol eines externen Datenträgers zu erkennen. Nicht vergessen, vor dem nächsten Neustart die Rechner alle auszumachen, Kabel raus.. neu starten.. und voila. 🙂